Magnesium fürs Herz
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Warum Magnesium fürs Herz und das allgemeine Wohlbefinden essenziell ist
Damit das Herz seine Funktion ungehindert erfüllen kann, müssen einige physiologische Bedingungen erfüllt sein, die eine normale Kontraktion und Entspannung des Herzmuskels ermöglichen. Dazu zählt vor allem die Zusammenarbeit verschiedener Mineralstoffe (Elektrolyte), wie zum Beispiel Magnesium. Ohne Magnesium nimmt die Erregbarkeit der Zellen im Herzmuskel zu. Die Folge von zu wenig Magnesium können Herzthytmusstörungen, Bluthochdruck oder Herzschwäche sein.
Deutsche Herzstiftung empfiehlt Magnesium
Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt Menschen mit erhöhtem Risiko zu Herz-Erkrankungen, auf eine gute Versorgung mit Magnesium zu achten. Denn das Herz reagiert besonders empfindlich auf eine Magnesium-Unterversorgung.
Schon bei kleinsten Verletzungen der Blutgefäße, können sich Mineralstoffe wie Calcium oder auch Cholesterin und weitere Fettsäuren an genau diesen verletzten Stellen festsetzen. Diese Stoffe sind, anders als Magnesium, fürs Herz schädlich. Sie haben den „Willen“, diese verletzten Stelle zu versiegeln, quasi wie ein Pflaster. Allerdings führt genau dieser Vorgang dazu, dass sich die Blutgefäße weiter verengen, was einen steigenden Bluthochdruck zur Folge haben kann.
Kommt es dann zu einem Blutgerinnsel oder einer Verkrampfung der Gefäßwandmuskulatur, führt dies nicht selten zu einem Herzinfarkt. Hier kann Magnesium dem Herz helfen, Krämpfen jeglicher Art vorzubeugen. Egal, ob in den Beinen oder in der Blutgefäßwandmuskulatur.
Außerdem fördert der Mineralstoff zusätzlich die Heilung des Gewebes, gerade bei verletzten oder brüchigen Blutgefäßwänden. Magnesium sorgt dafür, dass der Elastin-Aufbau angeregt wird – ein Stoff, der die notwendige Elastizität der Blutgefäßwände gewährleistet.
Zu wenig Magnesium fürs Herz: Symptome erkennen
Ist unser Herz mit zu wenig Magnesium versorgt, kann sich dieser Mangel durch unterschiedliche Symptome zeigen. Erste Alarmsignale können sein:
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Gefühl von Brustenge oder Beklemmungszustände
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Herzstolpern oder -rasen
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Schwindel und Ohnmacht
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Herzschwäche
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Erkrankungen der Herzkranzgefäße
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Herzrhythmusstörungen
Magnesium sorgt dafür, dass sich die Muskulatur der Blutgefäße ausweitet. Insbesondere Personen, die unter Herzrhytmusstörungen leiden, sollten neben Magnesium auch für eine ausreichende Zufuhr von Kalium sorgen. Auch dieses Mineral kann die Herzzellen beeinträchtigen.
Hoher Blutdruck
Hohe Blutdruckwerte sind häufig der gefährlichste Faktor für eine Herzrhythmusstörung oder andere Herzerkrankungen. Allgemein gilt, dass Magnesium die Blutgefäßmuskulatur entspannt und gleichzeitig auch die Adrenalin-Ausschüttung senkt. So kann also auch die Einnahme von Magnesium Herzrhythmusstörungen vorbeugen. Deshalb und für die allgemeine Gesundheit ist eine ausgewogene, magnesiumreiche Ernährung das A und O. Um das Herz bei seiner Arbeit zu unterstützen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie, die dies ermöglichen könnten. Bitte sprechen Sie sich jedoch vor Umsetzung mit Ihrem Arzt ab, ob die Einnahmemenge verringert oder die Einnahme wirklich gänzlich abgesetzt werden darf.
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Ausgewogen und gesund ernähren
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Alkohol bewusst und in Maßen genießen
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Rauchen vermeiden
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Sport treiben
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Salzzufuhr verringern
Herzpatienten sollten Magnesiumeinnahme mit Ihrem Arzt besprechen
Grundsätzlich sollten "Herzpatienten" ergänzende Präparate nur dann einnehmen, wenn ein ärztlich nachgewiesener Mangel festgestellt wurde. Bitte verzichten Sie auch darauf, ohne ärztliche Rücksprache Magnesium einzunehmen.
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Individuelle Dosierung
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