Magnesium & Stress
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Was das "Anti-Stress-Mineral" Magnesium für Stress bedeutet
Wie verhält sich Magnesium in Bezug auf Stress und kann Magnesiummangel Stress auslösen? Erfahren Sie mehr darüber, wie Magnesium gegen Stress eingesetzt werden kann. Stress? Eine gute Magnesiumversorgung trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei und kann Müdigkeit und Ermüdung verringern.
Was hat Magnesium mit Stress zu tun?
Bei Stress mobilisieren wir unsere Kräfte: Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, unsere Reaktionsfähigkeit ist erhöht. Verantwortlich dafür sind unsere Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol. Einer ihrer natürlichen Gegenspieler ist Magnesium. Wer in Stresszeiten auf eine magnesiumreiche Ernährung achtet, unterstützt die normale Funktion des Nervensystems und die psychische Funktion und trägt darüberhinaus zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Bei Stress werden vermehrt diese Stresshormone und somit auch Magnesium über den Urin ausgeschieden.
Ist nicht ausreichend Magnesium vorhanden, bleibt die Stressreaktion auf hohem Level. Dazu kommt, dass die Stresshormone den Abbau von Fettsäuren anregen, die wiederum Magnesium binden. Das bedeutet: Magnesiummangel kann Stress zwar nicht auslösen, aber sie bedingen sich wechselseitig.
Ist mehr Magnesium bei Stress notwendig?
Ist ausreichend Magnesium im Blut vorhanden, reduziert es die Freisetzung von Stresshormonen. Demnach ist es auch als "Anti-Stress-Mineral" bekannt. Sind wir starkem Stress ausgesetzt, kann es zu einer Unterversorgung kommen, da unser Körper in diesen Zeiten mehr Magnesium benötigt und dieses Magnesium gegen Stress aus den Reserven im Knochengewebe freisetzt.
In Stresszeiten ist auf eine ausreichende Magnesiumversorgung zu achten. Da der Organismus es nicht selbst bilden kann, müssen wir das "Anti-Stress-Mineral" über eine magnesiumhaltige Ernährung oder ergänzende Präparate aufnehmen. Nur so können die Magnesiumdepots wieder gefüllt und im Knochengewebe eingelagert werden.
Wie Magnesiummangel Stress begünstigen kannIn stressigen Zeiten auf die Magnesium-Versorgung achten!
Tatsächlich lässt sich zeigen, dass Menschen mit Magnesiummangel anfälliger auf Stresssituation reagieren. Magnesium ist unter anderem für die Reizweiterleitung im Körper verantwortlich. Ein dauerhafter Mangelzustand des "Anti-Stress-Minerals" kann diverse gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Leiden Sie unter folgenden Stresssymptomen, könnten diese ebenfalls auf einen Magnesiummangel hindeuten, welcher ärztlich nachgewiesen und behandelt werden sollte:
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Unruhe
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Nervosität
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Erhöhte Reizbarkeit
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Kribbelnde, kalte Hände oder Füße
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Rückenschmerzen
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Kopfschmerzen/ Migräne
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Schlafstörungen/ Müdigkeit
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Verspannte oder zuckende Muskulatur
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Herzrhythmusstörungen
Stress bewältigen, statt ihn ignorieren
Bei Stress hat jeder seine ganz eigene Methode, wieder abzuschalten. Um sich aus Dauerstress zu befreien hilft es oft, innerlich einen Schritt zurück zu machen. Das lässt sich durch bewährte Techniken zur Entspannung üben. Dazu gehören Yoga, Meditation, Tai-Chi, Qigong und autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.
Oder gehen Sie eine Runde Joggen, fahren Sie ein paar Kilometer mit dem Fahrrad oder machen Sie einen gemütlichen Spaziergang. Denn körperliche Bewegung ist nach wie vor die natürliche Regulation der Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Aber auch ein wohltuendes Vollbad kann für maximale Entspannung sorgen. Ganz gleich für welche Methode Sie sich entscheiden, versuchen Sie gelassen mit Stress umzugehen.
Und: Gerade in stressigen Zeiten sollten Sie auf einen ausgewogenen Magnesiumhaushalt achten.
Stress reduzieren
Was soll man machen, wenn sich das Stresslevel nicht senkt? Permanenter Stress und anhaltende Stresssymptome können eine Magnesium-Unterversorgung begünstigen. Denn Magnesium und Stress können einander begünstigen.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Magnesium. Denn Stress ist eine Reaktion des Körpers auf eine nahende Bedrohung, wobei sämtliche Kräfte mobilisiert werden, um diese abzuwehren. Hervorgerufene Stoffwechselvorgänge zehren dann enorm an unserem Mineralienhaushalt. Gerade dann sollten wir ausreichend Magnesium über die Nahrung aufnehmen, um unsere Mineralienspeicher wieder zu füllen.
Sollten Sie einen nachgewiesenen Magnesiummangel durch Stress aufweisen, empfehlen wir einen Blick auf die Blutwerte. Sie sollten sich in jedem Fall an Ihren Arzt wenden. Er wird Ihnen beratend zur Seite stehen, wie Sie gezielt einen Magnesiummangel ausgleichen können und Sie zu Methoden der Stressreduzierung beraten.
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