Gründe für Magnesiummangel
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Welche Ursachen hat Magnesiummangel?
Ein Magnesiummangel kann auf zwei Arten entstehen: Entweder es wird zu wenig Magnesium aufgenommen oder es wird zu viel Magnesium ausgeschieden. Wenn ausgeschiedenes Magnesium nicht in gleicher Menge aufgenommen wird, entsteht ein Mangel. Häufig unterschätzt werden dabei Einflüsse von Medikamenten, die auf die eine oder die andere Weise den Magnesiumhaushalt beeinflussen.
Verminderten Aufnahme
Bei einer sogenannten Resorptionsstörung ist der Darm nicht in der Lage, ausreichend Magnesium aus der Nahrung aufzunehmen. Zu einer solchen Störung können Erkrankungen des Verdauungstrakts, wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa oder Reizdarmsyndrom führen. Außerdem fällt es dem Körper mit zunehmenden Alter schwerer, ausreichend Magnesium aus der Nahrung zu gewinnen.
Vermehrten Ausscheidung
Magnesiummangel kann auch entstehen, wenn der Körper das Mineral verstärkt ausscheidet, d.h. Magnesium (ver)braucht. Bei bestimmten Erkrankungen kann dies der Fall sein. Betroffen sind insbesondere Menschen mit Diabetes mellitus.
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Die Einnahme verschiedener Medikamente kann zu einem Magnesiummangel führen, z.B. bei harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder ACE-Hemmern. Sie verursachen eine erhöhte Ausscheidung von Magnesium über den Urin. Arzneimittel wie Magensäureblocker und Magensäurebinder sowie Abführmittel vermindern die Aufnahme von Magnesium im Darm und führen so zu einer unzureichenden Versorgung mit dem Mineral.
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